
„In Indien begegnet man nicht nur Landschaften, sondern auch Seelen. Die Tempel flüstern Geschichten, die Berge meditieren in Stille, und jeder Sonnenaufgang erinnert an das Ewige.
– Indisches Sprichwort-

Reisetermin

✨ Indien mit allen Sinnen
Diese Reise ist mehr als Urlaub.
Sie ist ein Ruf. Eine Erinnerung.
An etwas, das in dir schon lange leise flüstert.
Komm mit auf eine 20-tägige Reise durch das Herz Indiens – von den alten Palästen Rajasthans bis zu den Tempeln, Gewürzen und Heilkräutern Keralas.
Für neugierige Seelen. Für Reisende, nicht für Touristen.
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imposante Tempelanlagen Südindiens, wie der Brihadisvara in Thanjavur (UNESCO Kulturerbe)
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koloniales Flair in Kochi
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Übernachtung auf einem Hausboot in den Backwaters
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Entspannung am Strand von Mararikulam
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Wandel durch die Prunkbauten der Maharadschas.
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Spüre den Herzschlag des Südens in Ashrams, Dörfern und am Wasser.
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Beobachte den Sonnenaufgang am Taj Mahal.
Indien mit allen Sinnen – Vom goldenen Norden in den grünen Süden
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Von den prachtvollen Palästen Rajasthans über jahrtausendealte Tempelstädte bis zu den stillen Wasserwegen Keralas – diese Reise vereint die faszinierendsten Facetten Indiens zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Unser Abenteuer beginnt in der Hauptstadt Delhi, wo sich Geschichte und Moderne auf belebten Straßen begegnen. In Agra stehen wir ehrfürchtig vor dem funkelnden Taj Mahal, bevor wir in die Farbenpracht und den königlichen Glanz von Jaipur eintauchen – der legendären „Pink City“.
Ein Inlandsflug führt uns in den Süden – und mit ihm beginnt ein neues Kapitel: In Mahabalipuram begrüßen uns Wind, Wellen und steinerne Tempel am Meer. In Pondicherry erleben wir französisches Kolonialflair, gemischt mit indischem Lebensgefühl, und begegnen der weltumspannenden Vision von Auroville.
Weiter im Landesinneren entdecken wir in Thanjavur die Spuren der Chola-Kultur – mit monumentalen Tempeln, königlichen Palästen und feinem Bronzeguss-Handwerk. In der lebendigen Tempelstadt Madurai feiern wir das spirituelle Indien mit all unseren Sinnen.
Dann wird es grün: Wir fahren in die duftenden Gewürzgärten von Periyar und erkunden die Natur der Westghats.
Ein besonders stiller Moment erwartet uns auf einem traditionellen Hausboot, das sanft durch die Backwaters gleitet – ein Tag auf dem Wasser, fern vom Alltag. Im Küstenort Marari heißt es dann: barfuß laufen, durchatmen, ankommen.
Den Abschluss bildet Kochi, wo portugiesisches Erbe, bunte Gassen und alte Kolonialhäuser ein letztes Mal zeigen, wie facettenreich dieses Land ist.
Begleitet von persönlichen Begegnungen, kleinen Ritualen, Gewürzduft und bewegenden Momenten wird diese Reise zu einer tiefen Erfahrung – Indien mit allen Sinnen.
Abflug 20.03,2026
„Du landest in Indiens Hauptstadt.
Es riecht nach Gewürzen, die Luft ist warm –
dein Abenteuer beginnt.“
Tag 1| Flug Frankfurt - Neu-Dehli
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Ankunft in der Nacht des Folgetages am Flughafen von Delhi.
Die Einreise kann in Indien manchmal ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, aber keine Sorge – wir erwarten dich schon mit einem Lächeln. Unsere Reiseleitung begrüßt dich herzlich am Flughafen und begleitet dich auf dem Weg durch das geschäftige Verkehrschaos zu unserem Hotel, deinem ersten Zuhause auf Zeit.

21.03,2026
In den engen Gassen von Old Delhi spürst du Geschichte an jeder Mauer.
Die Rufe der Händler. Der Rauch aus kleinen Garküchen.
Der Jama Masjid erhebt sich über allem – ruhig, kraftvoll, voller Geschichten.

Tag 2 – Delhi entdecken: Geschichte, Farben und Kontraste
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Nach einem stärkenden Frühstück starten wir gemeinsam in unser erstes richtiges Abenteuer: die Erkundung von Alt und Neu-Delhi. Unser Tag beginnt mit einem Besuch der Jama Masjid, der größten Moschee Indiens. Schon beim Hinaufsteigen der Treppen spüren wir die besondere Atmosphäre. Vom weiten Innenhof blicken wir über das lebendige Durcheinander der Altstadt – hupende Rikschas, duftende Straßenstände, Händler, Gläubige, Touristen – ein Fest für die Sinne!
Anschließend tauchen wir noch tiefer in das bunte Chaos von Chandni Chowk ein – entweder zu Fuß oder per Fahrradrikscha. Es ist eng, laut, wild, aber irgendwie auch faszinierend. Hier bekommt man einen echten Eindruck vom Alltagsleben der Millionenmetropole.
22.03,2026
Tag 2: Delhi
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Nach dem Frühstück entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten von Neu-Delhi: uns erwartet das andere Gesicht Delhis: Weite Boulevards, gepflegte Grünanlagen und koloniale Architektur in Neu-Delhi.
Wir sehen das India Gate, das Präsidentenhaus und den Qutb Minar – ein majestätisches Zeugnis vergangener Dynastien, das Birla-Haus, das Humayun-Mausoleum. Am Ende des Tages lassen wir die Eindrücke bei einem Tee oder Lassi Revue passieren.
Delhi zeigt dir heute seine leise Seite.
Die Straßen sind noch kühl, der Tag verspricht Wärme.
Einatmen. Ausatmen. Ankommen.

23.03,2026

Tag 3: Fahrt nach Agra, der Stadt des weltberühmten Taj Mahal.
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Sikandra – Das Grab des großen Akbar. Ein Mann, der für Toleranz stand, für Weisheit, für Visionen und der in dieser würdevollen Ruhe seine letzte Heimat fand.
Schon der Weg durch das Tor lässt dich langsamer werden.
Ein majestätisches Portal erhebt sich aus rotem Sandstein – Dies ist nicht einfach ein Mausoleum.
Es ist ein Ort des Friedens. Ein Ort, an dem Größe sich in Stille auflöst. Anschließend Check-in im Hotel und der Tag kann gemütlich ausklingen.
24.03,2026
Das Taj Mahal. Still. Schön. Überwältigend. Du glaubst, du kennst es von Bildern.
Aber du irrst dich, denn was du spürst, ist nicht die Architektur.
Es ist die Liebe. Der Schmerz. Die Erinnerung an eine verlorene Frau – und ein Versprechen, das über Jahrhunderte lebt.
Tag 4: Agra
Frühmorgens Besuch des Taj Mahal – das Symbol ewiger Liebe, erbaut von Shah Jahan für seine Frau Mumtaz Mahal. Rückkehr zum Hotel und Frühstück. Später Besuch des Agra Fort, einem mächtigen Bauwerk aus rotem Sandstein. Außerdem: Itmad-ud-Daulah, auch „Baby Taj“ genannt.
Nach dem Besuch des majestätischen Taj Mahal und der beeindruckenden Stadterkundung können Sie die Eindrücke bei einer entspannten Auszeit im Hotel nachwirken lassen.

25.03,2026

Tag 5: Agra – Fatehpur Sikri – Jaipur
​Nach dem Frühstück verlassen wir Agra und machen uns auf den Weg in die sagenumwobene „Pink City“ Jaipur. Unterwegs halten wir in Fatehpur Sikri, der einstigen Hauptstadt des Mogulkaisers Akbar – heute ein architektonisches Juwel aus rotem Sandstein, das Geschichten von Größe und Vergänglichkeit erzählt. Bei einem Spaziergang durch die weitläufigen Palastanlagen spüren wir den Hauch einer vergangenen Epoche. Später erwartet uns ein Fotostopp am Galtaji-Tempel, auch bekannt als der „Affen-Tempel“ – ein geheimnisvoller Ort inmitten kahler Hügel, bevölkert von verspielten Languren.
Am Abend erreichen wir Jaipur, wo wir unser Hotel beziehen und den Tag entspannt ausklingen lassen können.
26.03,2026
Jaipur ist ein Traum in Pink. Paläste mit filigranen Gittern,
Spiegelräume wie aus 1001 Nacht. Hier tanzt Rajasthan durch die Farben:
Safran, Smaragd, Sand. Und du? Bist mittendrin.
Tag 6: Jaipur
Heute wachen wir auf im farbenfrohen Jaipur – und die Stadt empfängt uns mit einem Hauch von Märchen und Magie. Unser erster Stopp ist das majestätischen Amber Fort, das hoch oben auf einem Hügel thront und tauchen ein in die Welt der Rajputenfürsten. Während unserer Besichtigung entführen uns die Geschichten in vergangene Zeiten voller Macht, Intrigen und Pracht. Am Nachmittag besuchen wir den prächtigen Stadtpalast des Maharajas, ein Ort zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Noch heute bewohnt von der königlichen Familie, zeigt der Palast kunstvolle Innenhöfe, filigrane Türen und prachtvolle Säle, die von Rajasthans glanzvoller Geschichte erzählen. Gleich nebenan

bewundern wir das Observatorium Jantar Mantar, dessen gigantische Steininstrumente bis heute zur Himmelsbeobachtung taugen. Und natürlich darf das berühmte Postkartenmotiv nicht fehlen: Der märchenhafte Palast der Winde, dessen filigrane Fassade uns mit seiner rosaroten Schönheit verzaubert – der perfekte Ort für ein Erinnerungsfoto.
27.03,2026
Tag 7: Flug nach Südindien
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Heute heißt es Abschied nehmen vom farbenfrohen Rajasthan. Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen von Jaipur und fliegen Richtung Süden – nach Chennai, der lebendigen Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu.
Schon beim Ausstieg aus dem Flugzeug spüren wir: Die Luft ist feuchter, die Farben anders, das Tempo ruhiger. Ein völlig neuer Teil Indiens beginnt.
Vom Flughafen bringt uns ein Transfer entlang der Küste des Golfs von Bengalen nach Mahabalipuram – ein kleiner Ort direkt am Meer, bekannt für seine jahrhundertealten Tempel, Felsreliefs und das rauschende Meer.
Nach dem Check-in im Hotel bleibt Zeit zum Ankommen, Durchatmen und vielleicht für einen ersten Spaziergang am langen Sandstrand. Die Atmosphäre ist entspannt, das Rauschen der Wellen begleitet uns in den Abend – ein sanfter Übergang vom wilden Norden in den spirituellen Süden.
28.03,2026
Du hörst das Meer – und plötzlich wird alles still.
In Mahabalipuram stehen Tempel, die der Wind gezeichnet hat.
Und du sitzt davor.

Tag 8: Mahabalipuram – Die Tempelstadt am Meer
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Nach einem entspannten Frühstück beginnt unsere Reise in die Vergangenheit – wir erkunden die eindrucksvollen UNESCO-Welterbestätten von Mahabalipuram, einer der ältesten Hafenstädte Südindiens, die einst unter der Pallava-Dynastie erblühte.
Wir staunen über den Küstentempel, der wie ein steinernes Gebet direkt am Meer steht und in der Gischt des Golfs von Bengalen badet. Dann führt uns der Weg zur berühmten Felsgravur „Arjunas Buße“, einem der größten Reliefs der Welt – ein faszinierendes Meisterwerk aus Stein, das Geschichten aus der indischen Mythologie erzählt.
Im Krishna-Mandapam sehen wir lebensnahe Darstellungen des göttlichen Kuhhirten, während die fünf steinernen Tempelwagen, die Pancha Rathas, wie aus dem Fels gemeißelte Prozessionen vor uns stehen – still und erhaben seit dem 7. Jahrhundert.
Wer mag, kann anschließend noch einen Besuch der Krokodilfarm unternehmen (optional) – ein spannender Einblick in Südindiens Tierwelt.
Am Nachmittag kehren wir zurück ins Hotel. Der Rest des Tages gehört Ihnen: ob für ein Bad im Pool, einen Spaziergang am Meer oder einfach nur, um all die Eindrücke nachklingen zu lassen.
29.03,2026
In Pondicherry weht der Hauch von Frankreich durch Tamil Nadu.
Kolonialfassaden, Cafés – aber auch Ashrams und Mantren.
Zwei Welten, ein Atem.
Tag 9: Pondicherry – Zwischen Vision und kolonialem Charme
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Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise entlang der Küste fort und fahren in Richtung Pondicherry – eine Stadt mit französischem Flair und indischer Seele. Auf dem Weg besuchen wir das visionäre Projekt Auroville, eine internationale Gemeinschaft, die auf den Idealen von Einheit, Frieden und bewusstem Leben basiert. Beim Blick auf den goldenen Matrimandir, das spirituelle Herz Aurovilles, spüren viele Besucher eine besondere Stille – ein Moment zum Innehalten.Nach der Ankunft in Pondicherry beziehen wir unser Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung: Vielleicht möchten Sie durch die von Bougainvillea gesäumten Straßen der Altstadt schlendern, einen Café au Lait in einem Straßencafé genießen oder einfach die Meeresbrise an der Uferpromenade spüren.​

30.03,2026

Tag 10: Thanjavur
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Am Morgen verlassen wir das charmante Pondicherry und machen uns auf den Weg nach Thanjavur, der einstigen Hauptstadt des mächtigen Chola-Reichs.
Auf dem Weg besuchen wir den beeindruckenden Tempel von Gangaikonda Cholapuram, ein architektonisches Meisterwerk aus dem 11. Jahrhundert. Die riesige Anlage zeugt von der Größe und Raffinesse jener Zeit und lässt uns tief in die spirituelle Welt der Chola-Dynastie eintauchen.
In Thanjavur angekommen, erwartet uns ein ganz besonderer Einblick in traditionelles Kunsthandwerk: Wir besuchen eine Familienwerkstatt, in der seit Generationen kunstvolle Bronzefiguren in Handarbeit gefertigt werden – nach uralten Verfahren, die bis heute lebendig sind.
Ein faszinierender Tag zwischen Geschichte, Spiritualität und lebendiger Kultur.
31.03,2026
In Thanjavur erhebt sich der Brihadeshwara-Tempel
wie ein steinernes Gebet.
Du gehst barfuß. Spürst jeden Schritt.
Tag 11: Thanjavur – Tempel, Paläste und die Seele der Chola-Kultur
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Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Kultur und Geschichte. In Thanjavur, einer der bedeutendsten Kulturstädte Südindiens, erwarten uns beeindruckende Zeugnisse einer glanzvollen Vergangenheit.
Zunächst besuchen wir den majestätischen Brihadeeswarar-Tempel, ein UNESCO-Weltkulturerbe und wahres Meisterwerk der Chola-Architektur aus dem 11. Jahrhundert. Der gewaltige Steinturm, fein gearbeitete Reliefs und die ruhige Atmosphäre machen diesen Ort zu einem spirituellen und architektonischen Höhepunkt der Reise.
Anschließend tauchen wir im Nayak-Palast aus dem 16. Jahrhundert in das höfische Leben vergangener Zeiten ein. Der Palast beeindruckt mit kunstvollen Säulengängen, bemalten Decken und historischen Hallen.​

In der Kunstgalerie des Palastes bestaunen wir außergewöhnliche Skulpturen und Bronzefiguren aus der Chola-Epoche – stille Zeugen einer Hochkultur, die Spiritualität und Handwerkskunst auf einzigartige Weise verband.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung – Zeit, um zu entspannen, Souvenirs zu entdecken oder die Eindrücke in Ruhe wirken zu lassen.
01.04,2026

Tag 12: Thanjavur – Madurai
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Fahrt nach Madurai mit Zwischenstopp in Chettinad – für einen Dorfrundgang und ein Mittagessen wie aus einer anderen Zeit.
Chettinad – das ist Südindiens verborgene Schatztruhe:
Paläste aus Stein und Teakholz, die vom Reichtum einstiger Kaufleute erzählen.
Fein geschnitzte Türen, kühle Innenhöfe, Böden aus Marmor –
als wärst du in eine andere Ära eingetreten.
In der Luft liegt der Duft gerösteter Gewürze,
Chilischoten, Curryblätter, Knoblauch –
so schmeckt Chettinad: intensiv, tief, würzig.
Die Chettiar-Kultur lebt hier weiter –
in ihren Häusern, in ihrer Küche, in ihren stillen Straßen. Ein kurzer Halt. Und doch ein Ort,
der lange nachwirkt. In Madurai check-in ins Hotel.
02.04,2026
In Madurai tanzt Shiva noch heute.
Du hörst Glocken und das Murmeln der Priester.
Und vielleicht spürst du in dir eine Sehnsucht, die du längst vergessen hattest.
Tag 13: Madurai – Wo Göttin Meenakshi wacht
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Ankunft in Madurai – Stadt der Götter & Düfte
Schon beim Einfahren spürt man es:
Madurai ist kein Ort – es ist ein pulsierendes Gefühl.
Ein heiliger Rhythmus, der durch enge Gassen, alte Tempelmauern und überfüllte Märkte schwingt.
Nach der Ankunft erkunden wir die Altstadt stilecht mit der Rikscha: Das Leben zieht an uns vorbei – hupend, lachend, würzig duftend.
Händler bieten reife Bananen, Jasminblüten und Seidenstoffe an. Eine andere Welt – hautnah.
Dann: Der Meenakshi-Tempel – einer der heiligsten Orte Südindiens.
Mit seinen bunt bemalten Türmen (Gopurams), die sich wie lebendige Gebete in den Himmel recken.
Im Inneren tobt das spirituelle Herz der Stadt:
Pilger, Priester, Musik, Glocken, Blumen, Butterlampen.
Und immer wieder: ein Blick zur Göttin Meenakshi
mit ihren mandelförmigen Augen und goldenen Kronen.
Wir besuchen auch den Tirumalai-Nayak-Palast –
ein Palast wie aus einem Traum aus Sandstein, Stuck und Säulenreihen.

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Am Abend kehren wir noch einmal zurück in den Tempel.
Zur Abendzeremonie, wenn Meenakshi symbolisch zu ihrem Gatten Shiva gebracht wird.
Ein Ritual voller Klang, Licht und Hingabe – zutiefst berührend, selbst für jene, die keiner Religion folgen.
03.04,2026

Tag 14: Thekkady – Duftende Gewürze & grüne Wildnis
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Nach den heiligen Tempelstädten führt uns der Weg in die sattgrüne Bergwelt der Western Ghats – nach Thekkady, dem Tor zum Periyar-Wildschutzgebiet. Schon die Fahrt hinauf ist ein Erlebnis: Die Luft wird frischer, Nebel tanzt über den Hängen, und überall duftet es nach Kardamom, Pfeffer und Zimt.
Hier, wo Teeplantagen und Gewürzgärten die Hänge überziehen, lassen wir uns in die Welt der Sinne entführen. Bei einem geführten Spaziergang durch eine Gewürzplantage lernen wir, wie die Aromen Indiens wachsen – und warum Pfeffer einst als „schwarzes Gold“ galt.
04.04,2026
Der Duft von Kardamom, Zimt und schwarzem Pfeffer weht durch die Wälder.
Du wanderst durch grüne Hügel, siehst wilde Elefanten, trinkst Tee direkt aus den Plantagen.
Hier atmet die Erde tief. Und du mit ihr.
Tag 14: Thekkady – Jeepsafari Elefanten & Keralas Traditionen
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Heute entdecken wir die grüne Seele Keralas. Nach dem Frühstück geht es auf Jeep-Safari entlang der Ausläufer des Periyar-Nationalparks – mit etwas Glück begegnen wir wilden Tieren wie Affen, Hirschen oder sogar Elefanten in freier Natur.
Anschließend besuchen wir ein Elefantencamp, wo wir diesen sanften Riesen ganz nah kommen können. Wer möchte, hat die Möglichkeit, auf einem Elefanten zu reiten (optional, nicht im Preis enthalten), oder bei der Pflege und Fütterung dabei zu sein – ein Erlebnis, das berührt.
Am Nachmittag besteht Gelegenheit zur ayurvedischen Massage, wie sie seit Jahrhunderten im Süden Indiens praktiziert wird (optional, nicht im Preis enthalten).
Am Abend erwartet uns ein kulturelles Highlight: Wir besuchen eine Kalaripayattu-Vorführung, die traditionelle Kampfkunst Keralas, sowie die eindrucksvolle Tanz- und Maskenkunst Kathakali – mit aufwendigem Make-up, präzisen Gesten und uralten Geschichten.

05.04,2026
Dein Hausboot gleitet durch die Wasseradern Keralas. Palmen spiegeln sich im Wasser.
Enten schnattern. Die Welt wird langsam.
Du schaust in den Sonnenuntergang – und lässt los, Was nicht mehr zu dir gehört.
Was still gehen darf.

Tag 15: Thekkady – Alleppey – Magische Momente auf dem Hausboot
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Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von den duftenden Hügeln Thekkadys und fahren hinab in die weite, wasserreiche Ebene Keralas – Richtung Alleppey, dem „Venedig des Ostens“.
Dort erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: Wir gehen an Bord eines traditionellen Kettuvallam-Hausboots, das liebevoll aus Holz und Palmfasern gefertigt wurde. Die Crew begrüßt uns herzlich – und schon gleiten wir lautlos durch die grünen Wasserstraßen der berühmten Backwaters.
Vorbei an Palmen, Reisfeldern und kleinen Dörfern, wo das Leben am Ufer stillzustehen scheint, erleben wir eine andere Seite Indiens: Idylle,
Entschleunigung und sanfte Stille. An Bord genießen wir frisch zubereitete südindische Küche – Mittagessen, Abendessen und Frühstück sind inklusive – und entspannen in komfortablen Kabinen mit eigenem Bad.
Der Sonnenuntergang über den Kanälen taucht die Landschaft in warmes Gold. Ein Moment zum Durchatmen, Lauschen und einfach nur Sein.
06.04,- 09.04.2026
Die Wellen streichen über den Sand.
Du liegst unter Palmen. Spürst Sonne. Spürst dich.
Vielleicht ist das der kostbarste Moment dieser Reise:
Nicht das, was du gesehen hast – sondern das, was du in dir gefunden hast.
Tage 16–19: Marari Beach – Zeit für dich am Meer
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Nach den intensiven Eindrücken der vergangenen Tage erreichen wir die Küste von Kerala. In Marari Beach, einem ruhigen Fischerdorf am Arabischen Meer, erwarten dich keine Hotelbunker – sondern Natur, Stille und Weite.
Unser stilvolles Resort liegt nur wenige Schritte vom puderweichen Sandstrand entfernt, eingebettet in einen tropischen Garten mit Palmen und Blüten.
Diese Tage gehören dir und deiner Seele.
Spaziere am menschenleeren Strand, lausche dem Rauschen der Wellen, lies unter schattigen Palmen oder gönne dir eine wohltuende Ayurveda-Massage (vor Ort buchbar).
Das Meer, die Sonne und die salzige Luft wirken wie Balsam – eine Einladung zum Loslassen, Ankommen, Durchatmen.
Wer mag, kann das authentische Dorfleben erkunden oder mit einem Fischerboot hinausfahren – doch vor allem geht es hier um eins: Nichts müssen. Nur sein.


09.04,2026
Noch einmal mischt sich die Welt: Chinesische Fischernetze, portugiesische Mauern, indische Seele. Kochi ist ein Mosaik – wie du.
Und dann heißt es Abschied nehmen. Aber vielleicht…
…vielleicht hat dich Indien gar nicht verlassen. Vielleicht ist es jetzt ein Teil von dir.

Tag 19: Kochi – Ankommen am Ende der Welt
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Kochi ist keine Stadt, die sich laut zeigt – sie flüstert ihre Geschichten. Bei unserem Spaziergang durch die historische Altstadt von Fort Kochi begegnen wir Spuren vergangener Zeiten auf Schritt und Tritt: portugiesische Kirchen, holländische Lagerhäuser, eine Synagoge aus dem 16. Jahrhundert und die berühmten chinesischen Fischernetze am Wasser.
Es ist, als wären hier nicht nur Menschen aus aller Welt gestrandet, sondern auch ihre Träume, ihre Sprachen, ihre Götter. Die Luft ist salzig, warm, und voller Erinnerungen – nicht nur die der Stadt, auch unsere eigenen.
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Zurück im Hotel lassen wir gemeinsam die letzten Tage Revue passieren. Bei einem Tee oder einem Glas Wein blicken wir auf all das Erlebte: Farben, Gerüche, Klänge, Begegnungen – und die Stille zwischen den Momenten, in denen uns Indien tief im Innersten berührt hat.
Hier, in dieser besonderen Atmosphäre von Kochi, klingt unsere Reise langsam aus.
Nicht mit einem Ende – sondern mit einem stillen Anfang von etwas, das vielleicht noch lange in uns nachwirkt. Letzte Übernachtung in Kochi.
10.04,2026
Der Koffer ist voll – und doch nimmst du mehr mit als du eingepackt hast.
Ein Blick zurück: Jasmin im Haar, Tempelglocken, ein Lächeln am Straßenrand.
Indien verabschiedet sich leise – oder war es deine Seele, die kurz innehielt?
Vielleicht geht der Flug, aber etwas bleibt.
Indien – als Gefühl. Als Spur. Als Anfang.
Tag 20: Abschied – Aufbruch mit vollem Herzen
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Und dann ist er da – dieser Moment, den wir alle heimlich ein wenig hinauszögern wollten. Der letzte Morgen in Indien. Die Taschen sind gepackt, vielleicht noch ein kurzer Blick zum Meer oder ein letzter Duft von Gewürzen, der aus der Küche weht. Ein Frühstück, leiser als sonst. Einige Blicke sagen mehr als Worte. Wir sind erfüllt – von Begegnungen, Erinnerungen und dieser stillen Nähe, die entsteht, wenn Menschen gemeinsam auf eine innere Reise gehen.

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Je nach Abflugzeit bringt uns unser Transfer zum Flughafen – durch grüne Palmenhaine, vorbei an Dörfern, Tempeln und kleinen Teestuben, wie ein letztes stilles Verbeugen dieser Landschaft, die uns so viel gegeben hat.
Wir nehmen etwas mit nach Hause, das nicht ins Gepäck passt: Ein inneres Leuchten. Neue Fragen. Und die Gewissheit, dass es Orte gibt, die nicht mehr loslassen – weil sie ein Zuhause in uns selbst berührt haben.
Namaste – und bis bald, Indien.
Für Sie dabei

Anja – unterwegs zwischen zwei Welten.
Indien ist für sie mehr als ein Reiseziel. Es ist wie ein zweites Zuhause geworden. Ein Ort, der sie zum Staunen, Nachdenken, Lachen und manchmal auch zum Weinen bringt.
Was mit einer einfachen Reise begann, wurde zu einer lebensverändernden Verbindung: zu den Menschen, zu den Farben, zum Chaos und zur Stille – und vor allem zu sich selbst.
Anja liebt das frühe Licht über den Tempeln von Tamil Nadu, das Lächeln einer alten Teeverkäuferin in Kerala und die Melodie der Raga-Musik in einer heißen Sommernacht.
Mit ihren Reisen öffnet sie Türen in eine Welt voller Magie, Gegensätze und echter Begegnungen – für alle, die neugierig genug sind, ihr Herz zu verlieren.
Warum mit mir reisen?
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Weil Indien mehr ist als Sehenswürdigkeiten.
Weil es Augenblicke gibt, die man nicht googeln kann.
Mit mir reist du nicht einfach nur durch Indien – du tauchst ein.
In die Stille eines Tempels am Morgen.
In das Lachen eines Kindes am Straßenrand.
In die Tiefe deiner eigenen Wahrnehmung.
Ich begleite dich – nicht mit Regenschirm und Namensschild,
sondern mit offenem Herzen, Erfahrung und echter Begeisterung.
Ich zeige dir nicht nur Orte, sondern vermittle Geschichten.
Ich organisiere nicht nur Abläufe, sondern Raum für Begegnung.
Weil ich Indien liebe.
Und weil ich glaube: Wenn man etwas liebt, kann man es auch so zeigen,
dass andere es mit dem eigenen Herzen sehen.
